wer den alten Deutschen am Oderrhein das
Evangelium zuerst verkündet hat.
i.
Schwimmt ein Schifflein auf dem Meere, schwimmt heran zur fräntvschen Rüste, fremde Segel — fremde Wimpel — und am Steuer fitzt ein blasser fdann im schwarzen Mönchsgewand. Dumpf, wie ein wehmütig klagen klingt der Pilger fremde Sprache, klingt Gebet und Schifferrufen;
's find die alten keltischen Laute von Erin, der grünen Insel.
Und das Schifflein trägt den frommen Glaubendboten fridolinus.
2.
Latz die klag', herzliebe mutter! nicht mit Schwert und nicht mit Streitaxt darf der Sohn sich Ruhm erstreiten; andre Zeiten, andre Waffen.
Glaub’ und sieb’ sind meine wehre, meinem Heiland treu ergeben mutz ich zu den Heiden ziehen; keltisch Blut treibt in die ferne.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun]]
52
überall das gewöhnliche Wild. Die Flüsse und Landseen sind reich aw
Süßwasserfischen; Nord- und Ostsee beherbergen Seefische aller Art.
Auf die Vieh- und Bienenzucht wird allenthalben Sorgfalt und Fleiß
verwendet.
Die Berge enthalten zwar nur wenig edle Metalle, sind aber außer-
ordentlich reich an andern nützlichen Mineralien. Eisen, Zink, Stein-
kohlen und besonders Salz finden sich in großen Mengen vor. Sehr-
reich ist Deutschland an heilkräftigen warmen und kalten Mineralquellen,
deren es etwa 1000 besitzt.
Faßt man dazu die landschaftliche Schönheit Deutschlands ins Auge,
so erkennt man, daß der Deutsche allen Grund hat, auf sein Vaterland-
stolz zu sein, und man begreift, warum er mit so großer Liebe an seiner
Heimat hängt und in der Ferne sich stets nach derselben Zurücksehnt, in, 85.
64. V. Die Bewohner.
Deutschland gehört zu den am dichtesten bewohnten Ländern
Europas. Auf 1 qkm leben durchschnittlich 97 Menschen. Am dichtesten
ist die Bevölkerung im mittleren und westlichen, am dünnsten inv
nördlichen und nordöstlichen Deutschland. Während im Königreich.
Sachsen 252 Einwohner auf 1 qkm kommen, leben in Pommern 53,
in Mecklenburg-Strelitz nur 35 Menschen auf gleichgroßer Fläche.
Nach der Abstammung sind etwa 9/io aller Bewohner Deutsch-
lands wirkliche Deutsche; die übrigen sind teils Slaven (in den östlichem
Provinzen Preußens), teils Dänen (in Schleswig), teils Franzosen
(in Lothringen).
Nach der Sprache unterscheidet man die Deutschen in Ober-
deutsche und Nieder- oder Plattdeutsche. Die ober- und die
plattdeutsche Sprache zerfallen wieder in zahlreiche Mundarten oder
Dialekte; aber es giebt nur eine Schriftsprache, das Hoch-
deutsche.
Der Religion nach sind etwa 5/s Protestanten, 3/s Katholiken.
In Süddeutschland wohnen mehr Katholiken, in Norddeutschland mehr
Pcotestanten. Außerdem zählt man über eine halbe Million Israeliten,
welche zerstreut durch das ganze Reich wohnen.
In der geistigen Bildung ist Deutschland allen andern
Ländern voran. Kein Land hat mehr und bessere Schulen. Jedes Dorf
besitzt seine Volksschule, und in den meisten Städten giebt es
höhere Schulen (Gymnasien, Realschulen). Außerdem befinden sich im
deutschen Reiche 20 Hochschulen oder Universitäten und viele
andere Unterrichtsanstalten (z. B. Musik-, Maler- und Gewerbeschulen).
In Wissenschaften und Künsten nehmen daher die Deutschen
eine hervorragende Stelle unter den gebildeten Völkern (Kulturvölkern) ein.
Auch verdankt man ihnen zahlreiche Erfindungen (z. B. Uhren, Schießpulver^
Buchdruckerkunst, Telegraph, Telephon).
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Deutschlands Deutschland Europas Deutschland Sachsen Pommern Mecklenburg-Strelitz Schleswig Lothringen Süddeutschland Norddeutschland Deutschland
26
Kupfer bei Rippoldsau. Silber- und Bleigruben waren im Münster-
thale, am Belchen und Blauen. Gold wurde an mehreren Stellen aus
dem Rheinfande gewaschen.
So ist also unser Land ein von der Natur reich gesegnetes.
36. Bevölkerung, a. Das badische Land zählt nahezu l3u Mill.
Bewohner; daher wohnen auf einem Quadratkilometer durchschnittlich
114 Menschen. Die Bevölkerung ist jedoch nicht gleichmäßig über das
Land verteilt. Volksreichec sind natürlich die fruchtbaren Landschaften;
weniger dicht bewohnt sind die höher gelegenen Gebirgsgegenden.
Dem Glaubensbekenntnisse nach sind ungefähr der Bewohner
Katholiken u. Vs Protestanten; außerdem zählt man etwa 27 000 Israeliten.
b. Die Bewohner Badens gehören drei Volksstämmen an, die sich
durch Charakter und Sitten, hauptsächlich aber durch ihre Mundart (den
Dialekt) unterscheiden.
Schwaben wohnen in der See- und Donaugegend, sowie im
Kreis Karlsruhe. Sie haben eine breite und gedehnte Aussprache.
Alemannen wohnen vom Oberrhein bis zur Murg und Oos,
also im Hauptteit des Schwarzwaldes und im oberen Ryeinthal. Ihre
Mundart ist etwas schwerfällig, aber äußerst wohlklingend und anmutig.
(Der alemannische Dichter Hebel 1760—1826.),
Franken bewohnen das Unter- und Hinterland; im untern
Neckargebiet heißen sie auch Pfälzer. Sie zeichnen sich durch schnelle
und stüssige Sprechweise aus. (Der pfälzische Dichter Nadler.)
In manchen Gegenden haben sich noch die alten, malerischen Volks-
trachten erhalten, so im Lfaaensteiner-, Markgräfler- und Lsanauerland, im
chimonswälder-, Schapbacher- (tvolfach-), Glotter- und Renchthal und im Tauber-
grunde. Sie verschwinden leider mehr und mehr und machen der allgein. Mode Platz«
c. Für die Mehrzahl der Bewohner Badens bilden Landwirtschast
und Viehzucht die Hauptnahrungsquellen. Daneben werden
überall in Dorf und Stadt die gewöhnlichen Gewerbe betrieben. In
den meisten Städten und in einzelnen Gemeinden überragt jedoch die
Gewerbthätigkeit (Industrie) weitaus die Landwirtschaft. Namentlich be-
sitzt unser Land bedeutende Baumwollspinnereien und -Webereien, große
Tabak-, Cichorien-, Zucker-, Goldwaren-, Steingut- und Maschinen-
fabriken, zahlreiche Uhrenmachereien und Strohflechtereien. Die fabrik-
reichste Gegend ist das Wiesenthal; die ersten Fabrikstädte sind Pforzheim,
Lahr. Lörrach, Ettlingen und Weinheim; die wichtigste Handelsstadt ist
Mannheim.
d. Für die Bildung des Volkes wird umfassende Sorge getragen.
Jede Gemeinde hat ihre Volksschule; außerdem sind in den meisten
mittelgroßen Städten höhere Töchter-, Bürger-, Gewerbe- und Real-
schulen, in allen größeren nebstdem noch Gymnasien. Das Land hat
zwei Hochschulen oder Universitäten, eine Technische Hochschule (Poly-
rechnikam), vier Lehrerseminare, eine Kunstgewerbeschule, eine Baugewerk-^
schule, zwei Taubstummenanstalten und eine Blindenanstalt.
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit]]
89
Witterung der beiden Rüsten; denn während es an einer derselben
regnet, ist an der andern trockene Jahreszeit.
Bewohner. Der größte Teil der Bewohner Indiens gehört dem
Hinduvolke an. Es ist in Kasten (Stände) eingeteilt, unter welchen
die Priester- oder Brahmanenkaste die vornehmste ist. Eine ausgestoßene
und verachtete Menschenklasse sind die Parias, von denen die Zigeuner
abstammen sollen. Die Hauptgötter der Hindus heißen Brahma
(Schöpfer), Wischnu (Erhalter) und Schiwa (Zerstörer). Nach
ihrem Glauben wandert die Seele eines Verstorbenen in den Leib eines
andern Menschen oder eines Tieres (Seelenwanderung). Neben dem
Brahma Ismus hat der Islam große Verbreitung gefunden. Das
Christentum macht nur langsame Fortschritte und zählt etwa Iv2 Million
Anhänger.
Mit Ausnahme weniger Gebiete ist ganz Vorderindien den Eng-
ländern unterworfen und bildet mit dem britischen Teile Hinterindiens
das Kaiserreich Indien. Ein Vizekaiser führt im Namen Englands
die Regierung. Den unermeßlichen Naturschätzen Indiens verdanken die
Engländer zum großen Teil ihren Reichtum und ihre Macht.
Städte. Bombay (bombeh, 822) liegt auf einer Insel, die
ein breiter Damm mit dem Festlande verbindet, und ist die erste
Handelsstadt an der Westküste.
Madras (453) besitzt den besten Hafen der Ostküste.
Kalkutta (862), an einem Mündungsarme des Ganges, ist der
Sitz des Vizekaisers und die wichtigste Handelsstadt Indiens.
Am Ganges liegen die alten Städte Delhi und Be nur es.
Nach Benares wallfahren unzählige Brahmagläubige, um im „heiligen"
Ganges zu baden. Breite Marmortreppen führen zu den Badeplätzen
hinab.
Die Insel Ceylon, nahe der Südspitz; Indiens, zeichnet sich durch
großen Reichtum an Zimt und andern tropischen Produkten, Perlen und
-Edelsteinen aus.
Colombo, die Hauptstadt, ist ein bedeutender Ausfuhrplatz, in,
88. Hinterindien.
4 mal so groß als Deutschland; 40 Will. Einw.
Hinterindien breitet sich zwischen dem Meerbusen von Bengalen
und dem chinesischen Meere aus und gehört fast ganz der heißen
Zone an. Ausläufer des Himalaya durchziehen das Land von Norden
nach Süden. Zwischen ihnen nehmen 4 gewaltige Ströme, von welchen
der Mekhong der größte ist, ihren Weg. Das heißfeuchte Klima be-
günstigt den Anbau von Reis, Mais, Zuckerrohr, Baumwolle und Indigo.
Die Wälder liefern vorzügliches Schiffbauholz.
Die Bewohner gehören teils der malayischen, teils der mongolischen
Rasse an und sind entweder Heiden (Buddhisten) oder Mohammedaner.
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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Extrahierte Ortsnamen: Indiens Hinterindiens Indien Englands Indiens Bombay Madras Kalkutta Indiens Benares Ceylon Indiens Colombo Hinterindien Deutschland Hinterindien Bengalen
91
90. Das chinesische Reich.
11 Mill. qkm = 20 Dtschl.; 360 Mill. Einw.
Das chinesische Reich übertrifft Europa bedeutend an Größe und ist
nach dem britischen Reiche der volkreichste Staat der Erde. Es umfaßt das
ganze Hochland von Ost- oder Hinterasien und besteht aus dem eigentlichen
China, der Mandschurei, der Mongolei, Tibet u. Ost-Turkestan.
a. Das eigentliche China, von den Chinesen „das Reich der
Mitte" genannt, ist der fruchtbarste Teil des ganzen Reiches. Der
Hoangho (gelbe Fluß), der Jangtse-kiang (blaue Fluß) und
der über 1200 Km lange Kai serkanal bilden die wichtigsten Wasser-
straßen Chinas. In dem fruchtbaren chinesischen Tieflande wohnen Tausende
von Menschen auf Booten in Flüssen und Kanälen, um jedes Fleckchen
Erde als Ackerland verwenden zu können. Die große Übervölkerung veran-
laßt viele Chinesen zur Auswanderung nach den benachbarten Ländern und
Amerika. Die Chinesen gehören zur mongolischen Menschenrasse; sie
haben eine ähnliche Kasteneinteilung wie die Hindus und sind sehr fleißig
und genügsam. Die vorzüglichste und in höchster Ehre stehende Be-
schäftigung derselben ist der Ackerbau. Daher besteht heute noch die
Sitte, daß der Kaiser jährlich an einem bestimmten Tage unter großen
Feierlichkeiten ein Stück Ackerland umpflügt und mit Reis ansät.
Die Hauptprodukte des Landes sind Reis, Thee, Baumwolle und
Seide. In der Industrie und Bildung stehen die Chinesen schon Jahr-
tausende lang auf gleicher Stufe. Porzellan-, Seiden- und Baumwoll-
waren, Papier, Tusche und Elfenbeinarbeiten werden von ihnen in größter
Vollkommenheit angefertigt. Das Schießpulver, die Buchdruckerkunst
und der Kompaß waren ihnen viel früher bekannt, als den Europäern.
Auch in der Baukunst leisteten die Chinesen schon frühe Bedeutendes. An
der Nordgreuze erheben sich in gewissen Abständen große viereckige Türme, der
Überlieferung nach Reste der „großen Mauer", welche vor mehr als 2000 Jahren
zum Schutz gegen feindliche Nachbarvölker erbaut worden sein soll.
Als Staatsreligion gilt in China die Lehre des Konfutse; da-
neben ist aber auch die Religion des Buddha verbreitet. — Der Kaiser
nennt sich „Sohn des Himmels" und genießt göttliche Verehrung.
P e k i n g (d. h. Hof des Nordens) ist die Hauptstadt (1600).
In der Mitte der Stadt liegt die von einer hohen Mauer umschlossene
kaiserliche Residenz mit zahlreichen Palästen, Tempeln, Gärten, Seen
und einer Sternwarte.
Nanking (d. h. Hof des Südens, 500) ist der Mittelpunkt
chinesischer Gelehrsamkeit und Industrie.
Schanghai (400), Haupthafen für den Verkehr mit Europa.
Kanton (2000), an der Südküste, war früher die erste chinesische
Handelsstadt.
Am Eingang in den Busen von Kanton liegt die den Engländern
gehörende Felseninfel Hongkong mit dem Handelshafen Viktoria.
b. Die Mandschurei, südlich vom Amur, ist ein Alpenland mit
herrlichen Waldungen und Weideplätzen.
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Extrahierte Personennamen: Ost-Turkestan
Extrahierte Ortsnamen: Europa China Mongolei Tibet China Chinas Amerika China Nanking Schanghai Europa Hongkong Viktoria
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82
N. und von W. nach ö. ab. Am wärmsten sind die Küstenländer des
Mittelmeeres. Der westliche Teil Europas ist wärmer als der östliche;
denn die warmen Meeresströmungen des atlantischen Ozeans erhöhen die
Lnftwärme; deshalb ist es an der norwegischen Küste nicht so kalt, als
am bottnischen Meerbusen. (Seeklima.) In Rußland herrschen lange,
strenge Winter und kurze, heiße Sommer. (Landklima.)
g. Erzeugnisse. Ackerbau wird überall, außer im äußersten Norden
und in den höchsten Gebirgsgegenden, getrieben. Wüsten giebt es in
Europa nicht, weil überall Regen fällt; nur in Südrußland sind wald-
lose Steppen. In Südeuropa gedeihen Mandeln, Citronen, Orangen,
Oliven, Datteln, Zuckerrohr, Reis, Baumwolle und immergrüne Eichen.
Im mittleren Europa giebt es herrliche Laub- und Nadelwälder. In
den nördlichsten Gegenden wachsen nur noch Zwergkiefern, Zivergbirken,
Moose und Flechten.
Reißende Tiere, wie Bären, Wölfe, Luchse, sind in einigen Ländern
vollständig ausgerottet. Wölfe Hausen in besonders großer Zahl in Ruß-
land. Außer unseren gewöhnlichen Haustieren findet man in Südeuropa
den Büffel und das Maultier, während im hohen Norden das Renntier
und der Hund die einzigen Haustiere sind. Steinkohlen, Salz und alle
nützlichen Metalle sind in großer Menge vorhanden.
h. Bevölkerung. Die Bevölkerung Europas gehört fast ganz der
weißen oder kaukasischen Rasse an. In der Mitte des Erdteils und auf
den nördlichen Halbinseln und Inseln wohnen germanische, im O. slavische,
im S. und S.w. romanische Volksstämme.
Germanen sind: Die Deutschen, Schweizer, Holländer, Dänen,
Skandinavier und Engländer.
Slaven: Die Russen, H)olen, Tzechen, Mähren, Slovaken,
Bulgaren, Serben.
Romanen: Die Franzosen, Portugiesen, Spanier, Italiener,
Rumänen.
Zur gelben oder mongolischen Rasse zählen nur die Aalmüken
an der Wolga. Zwischen der weißen und gelben Rasse stehen die
Ungarn oder Magyaren, Türken, Finnen und Lappen.
Die Germanen sind größtenteils evangelisch, die Romanen römisch-
katholisch, die Slaven griechisch-katholisch. Außerdem leben etwa 6 Mill.
Israeliten zerstreut unter den europäischen Völkern und ebensoviel Mo-
hammedaner auf der Balkanhalbinsel und in Südrußland.
In Bildung. Kunst und Wissenschaft überragen die Europäer die
meisten übrigen Völker. Sie hiben sich deshalb zu Herren der Erde
emporgeschwungen. Wie früher von Asien, so verbreiten sich heute von
Europa aus Kultur, Gesittung und die Segnungen des Christentums
über alle Teile des Erdballs.
In Europa werden etwa 50 verschiedene Sprachen geredet, von
denen die deutsche, die französische, die englische, die italienische und die
russische die wichtigsten sind.
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne]]
Extrahierte Ortsnamen: Europas Europa Südrußland Südeuropa Europa Ruß- Südeuropa Büffel Europas Ungarn Balkanhalbinsel Südrußland Asien Europa Europa
112
Die Urbewohner heißen Anstralnegcr oder Papua. Sie sind von
mittlerer Größe, haben einen häßlichen, dicken Kopf, dunkelbraune Haut
und auffallend dünne Arme und Beine. Sie stehen auf der niedersten
Stufe der Menschheit und lassen sich nur schwer zur Arbeit bewegen.
Viele von ihnen sind Menschenfresser. Eingewandert sind besonders Eng-
länder, Deutsche und Chinesen; letztere arbeiten meistens in den Bergwerken.
Soweit das Festland kolonisiert ist, gehört es den Engländern.
Städte:
Melbourne smellkörn, 49!) ist die Haupt- und Universitäts-
stadt der Kolonie Viktoria und die arößte Stadt Australiens.
In der Nähe der Handelsstadt Adelaide (133) wohnen viele
deutsche Kolonisten.
Sydney (sictne, 424) ist die bedeuten^ste^Handelsstadt Australiens
von Bremen nach Sydney braucht kin Dampfer 55 Tage.
124. Die australischen Inseln.
Die australischen Inseln sind meistens von Korallen gebildet, oft
auch vulkanischen Ursprungs. Sie zeichnen sich durch den üppigsten
Pflanzenwuchs aus; Kokospalmen, Brotfruchtbäume und Bananen ge-
deihen nirgends schöner als hier. Die dem Festlande am nächsten liegen-
den Inseln sind von Papuavölkern, die übrigen von Malayen
bewohnt. Letztere haben einen schönen Wuchs, regelmäßige Gesichtszüge
und gute Geistesanlagen.
а. Neu-Guinea (ginea — Vu Deutscht.), nördlich vom Festlande,
ist die zweitgrößte Insel der Erde, das Vaterland des prächtigen Para-
diesvogels. Die Nordostküste ist eine deutsche Besitzung und heißt
Kaiser Wilhelms-Land. Das Innere ist noch wenig durchforscht.
d. Auch die fruchtbaren Jnselfluren Neu-Pommern, Neu-
Mecklenburg, Neu-Hannover, die 3 größten der Salomons-
inseln, die Karolinen, die Palauinseln, die Marianen
und die Marschallinseln sind Kolonien des Deutschen Reiches.
Ausfuhr von getrockneten Kokoskernen, Palmöl und Bananen.
e. Tasmanien oder Vandiemensland ist durch die Baß-Straße
vom Festlande getrennt und von eingewanderten Europäern bewohnt.
d. Neu-Seeland, südöstl. vom Festlands, eine Doppelinsel von
der Größe Englands, erzeugt den vorzüglichen „neuseeländischen Flachs."
б. Die Samoa- oder Schifferinseln mit der Hauptstadt Apia
stehen in lebhaftem Handelsverkehr mit Deutschland.
f. Die Havaii- oder Sandwichsinseln (sänduitsch), zur Union
gehörig, liegen in der Mitte des großen Ozeans, zwischen Australien und
Nordamerika, und sind daher für die Schiffahrt besonders wichtig. Die
zum Christentum bekehrte Bevölkerung besitzt europäische Bildung. Die
Hauptstadt Honolulu liegt auf der fruchtbaren Insel Oahu.
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf]]
Extrahierte Ortsnamen: Papua Melbourne Australiens Adelaide Sydney Bremen Sydney Neu-Guinea Tasmanien Englands Deutschland Australien Nordamerika Honolulu Oahu
117
b. Das Meer. Ringsum ist das Land vom Weltmeer oder
Ozean umflutet. Man unterscheidet 5 Hauptmeere; diese sind:
1. das nördliche Eismeer, um den Nordpol;
2. das südliche Eismeer, um den Südpol;
3. der atlantische Ozean, Zwisch. Eur. u. Afr. einer- u. Amerika anderseits;,
4. der g r o ß e od. st i l l e O ze a n, zw. Asien u Austr. einer- u.amerika anderseits;
5. der indische Ozean, südlich von Asien Zwischen Afrika und Australien.
Das Meer erscheint in bläulich-grüner Färbung und^ zeigt bisweilen in der
Nacht ein prächtiges Leuchten, das von sehr kleinen Tierchen herrühren soll.
Das Meerwasser ist ungenießbar und schmeckt bitter-salzig. Die Meeres tiefe
beträgt durchschnittlich 4000 m, erreich: aber an manchen Stellen über 9000 m.
Der Meeresgrund enthält wie die Erdoberfläche Ebenen, Gebirge und Thäler.
Wo seine Hebungen bis an die (Oberfläche reichen, entstehen Inseln, Nisse u. Klip-
pen. (Inselgruppen, Archipel; Korallen- u. Ringinseln.) Im Meere zeigt sich eine
reichbelebte, farbenprächtige (Belt (Robben, Wale, Fische, Muscheln, Korallen, Tang,
Tangwiesen). Die warmen Meere sind am salzhaltigsten, die kalten am sischreichsten.
c. Die Meeresbewegungen Gleich dem Blute des Körpers
ist das Meer in steter Bewegung, und zwar ist diese eine dreifacher
1. Die Wellenbewegung wird durch Stürme verursacht. (Brandung.)
2. Ebbe und Flut bilden gleichsam den Pulsschlag des Meeres.
Hervorgerufen durch die Anziehung des Mondes, wiederholen sie sich regel-
mäßig alle 6 Stunden. Täglich hat also das Meer zweimal Flut (Steigen)
und zweimal Ebbe (Fallen'; aber gleich dem Monde treten sie jeden
folgenden Tag um 50 Minuten später ein. (Spring- und Sturmfluten.)
3. Die Meeresströmungen wühlen das Meer bis zum Grunde
auf. Sie werden verursacht durch die Achsendrehuug der Erde und die
ungleiche Erwärmung und Verdunstung des Wasser am Äquator und
an den Polen. Ihre Richtung wird durch die Drehung der Erde
und die Gestalt des Meeresbodens und der Küsten bestimmt. Am wich-
tigsten für Europa ist der warme Golfstrom, lll, 149.
d. Die Bewohner. Auf der Erde leben über 1500 Millionen
Menschen. Davon sind mehr als die Hälfte noch Heiden; die andern
sind Bekenner eines Gottes (Christen gegen 500 Mlll., Mohammedaner
über 150 Mill. und Israeliten etwa 7—8 Millionen)
Das Menschengeschlecht teilt man in fünf Menschenrassen ein:
Die kaukasische Rasse hat weiße thautfarbe, den gleichmäßigsten
Gliederbau und die edelste Gesichts- und Schädelbildung. Ihre Borderzähne stehen
senkrecht, das paar ist lang, oft lockig. In körperlicher und geistiger pinsicht be-
sitzt sie die höchste Ausbiloung und ist vornehmlich in Europa vertreten; zu ihr
zählen die Germanen, Romanen, Slaven, Inder, Perser, Semiten.
2. Die mongolische Rasse hat gelbbraune thaut, schief liegende
enggeschlitzte Augen, hervorstehende Backenknochen und dadurch eine nrehr viereckige
Gesichtssorm und schwarzes, glattes paar. Sie bewohnt hauptsächlich Mittel- und
Gstasien und die polarländer. Zu ihr gehören die Mongolen, Chinesen, Japanesen,
Eskimo, Finnen und Lappen.
3. Die äthiopische oder Negerrasse wohnt in Afrika und zumteil
(durch die Sklaverei eingeführt) in Amerika. Lie hat schwarze pautfarbe, dicke,
aufgeworfene Lippen, schiefgeftellte Borderzähne, platte Nase, schmale, flache Stirn
und krauses wollhaar.
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau]]
TM Hauptwörter (200): [T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung]]
Extrahierte Ortsnamen: Amerika Asien Afrika Australien Polen Europa Europa Japanesen Afrika Amerika
128
römische Sitten, Gesetze und Sprache teilweise an. Aus dieser Ver-
mischung entstanden die romanischen Völker und Sprachen (die
italienische, französische, spanische und portugiesische Sprache). Nur im
eigentlichen Deutschland erhielt sich deutsche Sitte und Sprache unver-
mischt; hier blieb das echte deutsche Volkstum (die Nationalität).
Im Osten Europas ließen sich nach der Völkerwanderung da, wo die
Deutschen ausgewandert waren, die Slaven oder Wenden nieder, von
welchen die Russen und Polen die wichtigsten sind. Bis zur Oder und
Weichsel wurden die Wenden später von den Deutschen unterworfen und
nahmen allmählich deren Sitte und Sprache an; sie wurden germanisiert.
141. Chlodwig. 496.
Nach der Völkerwanderung waren die Franken der wichtigste
deutsche Volksstamm. Sie wohnten ursprünglich am Niederrhein. Be-
herrscht wurden sie von mehreren Fürsten, bis Chlodwig (d. h. Ludwig)
sich zum Alleinherrscher aufschwang. Um zu dieser Macht zu gelangen,
war ihm kein Mittel zu schlecht. Zuerst schloß er Freundschaft mit den
übrigen Frankenfürsten; dann räumte er sie durch Meuchelmord aus dem
Wege und riß ihre Länder an sich. Auch mit den Alemannen, die am
Oberrhein (bis zum Main) wohnten, geriet er in Streit. Bei Zülpich
(zwischen Aachen und Bonn) kam es 496 zur Schlacht. Da Chlodwig,
der noch Heide war, sah, daß sich der Sieg den Alemannen zuneigte,
gelobte er, ein Christ zu werden, wenn ihm der Sieg verliehen würde.
Als seine Soldaten das Gelöbnis hörten, stürzten sie sich, da schon
viele von ihnen Christen waren, mit neuem Mut aus den Feind und
gewannen den Sieg und das Land bis zur Murg. Chlodwig ließ sich
taufen, blieb aber ebenso grausam und treulos wie zuvor. Nach und
nach unterwarf er fast ganz Gallien, welches nun das Frankenreich
genannt wurde. Chlodwigs Verdienst besieht darin, daß er in seinem
Staate das Christentum zur herrschenden Religion erhob und so zu dessen
Ausbreitung viel beitrug. Seine Nachkommen, die „Merowinger", waren
nicht besser als er. Durch ihre Laster verweichlichten sie so sehr, daß
sie sich gar nichts mehr um die Regierung bekümmerten, sondern diese
ihrem ersten Beamten, dem Hausmeier, überließen?)
Der berühmteste Hausmeier war Karl Martell. Sein Sohn
Pipin derkurze erlangte zur Macht auch den Titel eines fränkischen
Königs. Auf ihn folgte sein Sohn Karl der Große. § 192.
142. Glaubensboten.
a. Seit dem 6. Jahrhundert kamen aus Irland fromme Männer
nach Deutschland, um unsern heidnischen Vorfahren das Christentum zu
predigen und damit Bildung und mildere Sitten zu verbreiten. Der
hl. Fridolin erschien um b00 im badischen Oberlande und gründete *)
*) Ein thatkräftiger Merowinger war der sagenberühmte König Dagobert, der
Vater der Notburga, um d. I. 630. Ii, 109.
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Extrahierte Personennamen: Chlodwig Chlodwig Ludwig) Ludwig Chlodwig Chlodwig Chlodwigs Chlodwigs Karl_Martell Karl Karl_der_Große Karl Fridolin
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Europas Niederrhein Main Aachen Bonn Gallien Irland Deutschland